BLUMENBUNT Spendenaktion 2019 – EXTRA-SPENDEN
(Stand: 11. November 2019)Eddy, Tracy, Habiba, all ihre Schulkameraden, Ina und ich bedanken uns ganz recht herzlich bei allen Anleitungskäuferinnen und -Käufern sowie bei den Extra-Spendern, die mir unabhängig vom Kauf der Spendenanleitungen einen Geldbetrag für die Anschaffung der Milchkuh für RRAChild haben zukommen lassen.
Uganda-Bericht 2019 – Hallo Afrika!
Steinkrug, 13. 11. 2019 (English) Offensichtlich sind nicht alle hier mit unserer Abreise einverstanden. Dabei wird der zurückbleibende Schwarze die nächsten Wochen weiterhin bestens versorgt.
Uganda-Report 2019 – Hello Africa!
Steinkrug, 13. 11. 2019 (Deutsch): Obviously not everyone here agrees with our departure. However, the remaining black man will continue to be well taken care of for the next few weeks.
Uganda-Report 2019 – Welcome dear visitors
Namaganda, 14. 11. 2019 (Deutsch) It is still our first day in Uganda. We have been awake for about 30 hours without interruption, and the impressions are still coming back to us. After the turnoff from the main road the path becomes very narrow and bad. To the right and left of the path we see small houses and huts from time to time. A cow grazes at the roadside. The small huts actually look like they were drawn in my ancient children's book, with mud walls and pointed thatched roofs. For me it is a bit like travelling back to a story from my childhood.
Uganda-Bericht 2019 – Road to Namaganda
Entebbe, 14. 11. 2019 (English) Da sitzen wir nun. Drei frische Muzungus (Menschen europäischer Abstammung, wörtlich übersetzt bedeutet es „jemand der ziellos herum wandert“, Das Wort Muzungu kann in liebevoller oder beleidigender Weise gemeint sein) mit prallen Brustbeuteln – gerade hatten wir eine Million Uganda-Schillinge aus dem Automaten gezogen – und unser Gepäckberg ist auch ganz ordentlich. Die Menschen um uns herum verdienen vielleicht ein, zwei Euro am Tag. Richtig wohl fühlen wir uns nicht ...
Uganda-Report 2019 – Road to Namaganda
Entebbe, 14. 11. 2019 (Deutsch) Here we are. Three fresh Muzungus (people of European descent, literally translated it means "someone who wanders aimlessly around", the word Muzungu can be meant in a loving or insulting way) with bulging breast-bags - we had just pulled a million Ugandan Shillings out of the vending machine - and our mountain of luggage is also quite tidy. The people around us earn maybe one or two euros a day. We do not feel really comfortable ...
Uganda-Bericht 2019 – Welcome dear visitors
Namaganda, 14. 11. 2019 (English) Es ist immer noch unser erster Tag in Uganda. Wir sind seit etwa 30 Stunden ununterbrochen wach, und die Eindrücke prasseln unvermindert auf uns ein. Nach der Abzweigung von der Hauptstraße wird der Weg sehr schmal und schlecht. Rechts und links des Weges sehen wir ab und zu kleine Häuser und Hütten. Am Straßenrand grast eine Kuh. Die kleinen Hütten sehen tatsäch so aus wie in meinem uralten Kinderbuch gezeichnet, mit Lehmwänden und spitzem Strohdach. Für mich ist es ein bisschen so, als würde ich in eine Geschichte aus meiner Kindheit reisen.
Und dann sind wir plötzlich da, am Visionary Learning Centre...
Uganda-Bericht 2019 – Habibas Geburtstag
Namaganda, 15. 11. 2019 (English) Mitten in der Nacht werde ich wach und denke, ich ersticke. Es ist immer noch heiß und stickig. Sicher ist der Sauerstoff in der Luft hier drinnen gleich aufgebraucht. Ich reiße die Tür auf. Angenehm kühle und frische Luft strömt hinein. Sollen uns doch die Mücken auffressen. Besser als ersticken ist das allemal. Die Tür bleibt offen für den Rest der Nacht. Draußen scheint der Mond, die Sterne funkeln, und der Hahn fängt an zu krähen (später werden wir erfahren, dass es jetzt zwei Uhr in der Nacht ist, weil der verrückte Hahn immer um diese Zeit mit dem Krähen anfängt).
Uganda-Bericht 2019 – Ausflug zum Weißen Nil
Namaganda, 16. 11. 2019 (English) Ina hatte letzte Nacht eine Begegnung mit wilden Tieren. Also, mit einem wilden Tier. Genauer, ein Frosch ist in ihre Hütte gehüpft und war nur schwer davon zu überzeugen, die Örtlichkeit wieder zu verlassen. Zum Frühstück gibt es heute zusätzlich zu Kartoffeln und Spaghetti auch Weißbrot. Raphaela holt sofort ein weiteres Glas Honig und ergänzt das Frühstücksbuffett. In der Folge entwickelt sich Weißbrot mit Honig zu einer beliebten Kombination bei den Kindern und Lehrern, die mit uns zusammen essen. Es kommt uns vor, als wären wir schon eine Woche hier, dabei ist es erst unser dritter Tag in Uganda.
Heute ist ein Ausflug zum Nil geplant. In Jinja am Viktoria See, Ugandas zweitgrößter Stadt, entspringt der Weiße Nil und fließt grob 100 km nördlich, um dann im Kyoto See nach Westen Richtung Albertsee abzuknicken. Kamuli liegt etwa 15 km Luftlinie östlich des Nils. Der hier Viktoria Nil genannte Abschnitt ist ein Hotspot für Wassersport. Beliebt ist dort Wildwasserrafting, und obwohl wir das nicht mitmachen wollen, versprechen doch die dafür notwendigen Stromschnellen einen imposanten Anblick. Soweit der Plan.